PIM steht für Product Information Management (Produktinformationsmanagement). Die Hauptaufgabe eines PIM-Systems besteht darin, Unternehmen bei der Verwaltung großer Mengen komplexer Produktinformationen zu unterstützen und diese Informationen effizient über die relevanten Kanäle zu verteilen.

Ein gutes PIM-System bietet einem Unternehmen eine „einzige zuverlässige Datenquelle“. Mit anderen Worten: ein zentrales System, das einen einfachen Zugriff auf alle Produktinformationen des Unternehmens mit der Gewissheit bietet, dass die Daten wahr sind.

Ein PIM-System schafft in zweierlei Hinsicht einen hohen Mehrwert:

1. Es bereitet die Marketing- und Vertriebsaktivitäten des Unternehmens vor und trägt so zur Umsatzsteigerung bei.
2. Es rationalisiert die unternehmensinternen Prozesse.

Ein PIM-System ist im Wesentlichen eine zentrale Datenbank für Produktdaten. Perfion PIM zum Beispiel hat einen Windows-Client und einen benutzerspezifischen Browser-Client, der auf Daten von einem SQL-Server basiert. Die Benutzer verbinden sich mit der Datenbank, wo sie neue Produkte und Felder erstellen und Informationen hinzufügen oder bearbeiten können, die dann von der Datenbank an eine Reihe verschiedener Kanäle verteilt werden können.

Das PIM-System kann alle Arten von Produktdaten verarbeiten – Text, Bilder, Video, Audio und alle Arten von Dokumenten.

Wenn du dich in einer oder mehreren der folgenden Beschreibungen wiedererkennst, ist es sehr wahrscheinlich, dass dein Unternehmen schnell einen positiven ROI für die Investition in ein PIM-System erzielen wird.

• Du verkaufst deine Produkte über verschiedene Kanäle. Wenn E-Commerce einer dieser Kanäle ist, ist der Business Case noch stärker.
• Du bist in mehreren Märkten aktiv und kommunizierst in mehreren Sprachen. Jede neue Sprachschicht erhöht die Komplexität und macht es schwierig, das Marketing manuell und kosteneffizient zu verwalten.
• Du verfolgst Wachstumsziele, die eine Ausweitung der Marketingaktivitäten auf neue Märkte, mehrere Websites, mehrere Kataloge usw. erfordern. Hohe Aktivität bedeutet einfach, dass mehrere Aktivitäten optimiert werden müssen, und das PIM-System wird daher schnell einen hohen ROI aufweisen.
• Deine Produktinformationen sind komplex. Dies kann z.B. durch eine große Menge an Informationen und Beschreibungen, durch die Verwendung von Metadaten oder durch komplexe Beziehungen zwischen den Daten bedingt sein. Ein Beispiel für ein einfaches Produkt mit einem hohen Grad an Komplexität ist Wein, da es neben den Informationen über den spezifischen Wein auch viele interessante Metadaten über das Produkt gibt – dies können Informationen über die Rebsorte, das Anbaugebiet, das Weingut usw. sein. Mehr dazu hier: Wie man eine gute Flasche Wein mit einem PIM-System verkauft.
• Du möchtest mehr Produktdaten von deinen Lieferanten erhalten – oder die Daten, die du erhältst, anreichern. Ohne ein PIM-System, das diesen Prozess unterstützt, ist der Import von Informationen von mehreren Lieferanten eine ressourcenintensive Aufgabe, und die Daten liegen oft in unterschiedlichen Formaten und in unterschiedlicher Qualität vor.

Eine weitere, noch grundlegendere Faustregel besagt: Je häufiger Informationen kopiert, eingefügt und von einem System in ein anderes übertragen werden müssen, desto größer ist der Bedarf an einem PIM-System, das einige der manuellen Prozesse automatisiert.

Wenn man überlegt, in ein PIM-System zu investieren, gibt es eine Reihe von Fragen, die beantwortet werden müssen, bevor man sich für das richtige System entscheidet. Aus diesem Grund haben wir einen Leitfaden erstellt, den du unten herunterladen kannst.

Er hilft dir, die Anforderungen an deinen zukünftigen PIM-Anbieter zu definieren.

Auf der Grundlage unserer Erfahrungen mit Hunderten von Kunden haben wir fünf Schlüsselthemen ausgewählt, die mit einer Reihe von Fragen verbunden sind, die du berücksichtigen und beantworten solltest.

Du erhältst zum Beispiel:

• einen Überblick über alle entscheidungsrelevanten Kanäle;
• einen Einblick, wie deine Prozesse durch PIM unterstützt werden können;
• Klarheit darüber, wie dein ERP-System mit PIM zusammenarbeiten sollte;
• einen Überblick über alle Fragen, die du dir stellen solltest, um die richtige Lösung für dich zu finden.